Wochenblatt Extra

Nachdem coronabedingt aus der „Passion 20:20“ die „Passion 20:21“ wurde, stehen die Termine für das Klang- und Videospektakel im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen jetzt fest. Vom 11. bis 28. März kommenden Jahres geben die 120 Mitwirkenden, darunter elf Profischauspieler und -tänzer, insgesamt 21 Aufführungen.

Manfred Schweigkofler hat für die „Passion 20:21“ einen neuen Weg gefunden, die Geschichte der letzten Tage Christi zu erzählen. Eingehüllt in Toneffekten und 180-Grad-Videos erleben die Besucher die Feiern beim Palmfest, den Verrat Jesu durch Judas und das letzte Abendmahl aus fünf ganz eigenen, überraschenden Blickwinkeln: Maria Magdalena, Petrus, Judas, der Hohepriester und Pilatus. Jeder der Charaktere mit seiner ganz eigenen Geschichte, seiner ganz eigenen Melodie und seinem ganz eigenen Rhythmus. Fünf nach der Wahrheit Suchende in einer Erzählung über Liebe, Hoffnung, Ängste und menschliche Abgründe. Um die Zuschauer auch visuell ins dramatische Geschehen in Jerusalem zu versetzen, setzt das Team auf eine aufwendige technische Aufmachung. Videosequenzen werden nicht nur auf die Bühne, sondern auch auf die Seitenwände projiziert, Musik und Klänge donnern aus allen Richtungen. Vor und nach der Bühnenaufführung befindet sich im Foyer des Festspielhauses eine interaktive Installation der Jerusalemer Altstadt mit Laienschauspielern. Die bespielte Ausstellung wird nach dem Vorbild der Ostergarten-Installationen konzipiert, die in den vergangenen Jahren ein großes Publikum begeisterten. Tickets gibt es bei der Allgäuer Zeitung unter 0831/2065555 sowie www.allgaeuticket.de.

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